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Virtual Reality zur Unterstützung nachhaltiger Vernetzung in Wertschöpfungsketten (VR-Chain)

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Schlagwort: Arbeit, Virtual Reality (VR)

Fördermaßnahme: Innovative Arbeitswelten im Mittelstand - 2021 bis 2022

Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025
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Realität trifft virtuelle Realität für eine zukunftsträchtige Wertschöpfung Realität trifft virtuelle Realität für eine zukunftsträchtige Wertschöpfung

Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojekts VR-Chain ist die Entwicklung eines interaktiven und kollaborativen VR-Raums, der die Herausforderungen der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette adressiert. Der VR-Raum berücksichtigt die Wertschöpfungsakteure anforderungsgerecht und bringt diese zusammen: Der Kunde scannt seine Umgebung mit einer 3D-Scan Technologie ein, während der Zulieferer ein 3D Modell der Produkte in die VR-Chain lädt. Das Herstellerprodukt kann so gemeinsam und vorausschauend unter der Berücksichtigung der Anliegen aller Wertschöpfungsakteure gestaltet, ausgearbeitet, dokumentiert und simuliert werden. Damit wird eine niederschwellige und passgenaue Einbettung in die bestehenden organisationalen Prozesse gefördert. Neben den organisatorischen Abläufen werden Themen wie Ergonomie, Layout-Planung sowie Störkonturen berücksichtigt.

Ansprechperson Projektkoordination

Valeri Leichner
+49 2773 91601-501
valeri.leichner@vettercranes.com

Ansprechperson bei PTKA

Dr. Albena Spangenberg
+49 721 608-22943
albena.spangenberg@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Virtual Reality (VR)-Räume haben sich als vielversprechende Lösung erwiesen, Herausforderungen in der unternehmensinternen Zusammenarbeit, wie z. B. Abstimmungen und selektivem Wissensfluss, zu begegnen. Der Einsatz von VR-Räumen für die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit, das bedeutet den Einbezug von Lieferanten, Endkunden, etc., wurde bisher nicht betrachtet. Dies bietet immenses Potenzial, die Wertschöpfungskette zu optimieren. Da diese insgesamt vor der Herausforderung stehen, den Wissensfluss über alle beteiligten Unternehmen stetig zu verbessern, können innovative VR-Kollaborationsräume, sogenannte VR-Chains, eine nachhaltige und zukunftssichere Gestaltung von Wertschöpfung unterstützen.

Ziel
Ziel des Forschungsprojekts VR-Chain ist die Entwicklung eines interaktiven und kollaborativen VR-Raums, der die Herausforderungen der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette adressiert. Der VR-Raum berücksichtigt die Wertschöpfungsakteure anforderungsgerecht und bringt diese zusammen: Der Kunde scannt seine Umgebung mit einer 3D-Scan Technologie ein, während der Zulieferer ein 3D Modell der Produkte in die VR-Chain lädt. Das Herstellerprodukt kann so gemeinsam und vorausschauend unter der Berücksichtigung der Anliegen aller Wertschöpfungsakteure gestaltet, ausgearbeitet, dokumentiert und simuliert werden. Damit wird eine niederschwellige und passgenaue Einbettung in die bestehenden organisationalen Prozesse gefördert. Neben den organisatorischen Abläufen werden Themen wie Ergonomie, Layout-Planung sowie Störkonturen berücksichtigt.

Vorgehensweise
Die Entwicklung des kollaborativen VR-Raums und eines Konzepts zur funktionalen und niedrigschwelligen Anwendung einer 3D-Scan Technologie im Zusammenhang mit der Integration des 3D-Scans in den VR-Raum erfolgen partizipativ unter dem Einbezug der Anwendungspartner. Dazu werden zunächst die Anforderungen seitens aller beteiligten Wertschöpfungsakteure erhoben, um bestehende Arbeitsprozesse und Herausforderungen systematisch zu erfassen. Technisch ist die Interpretation der 3D-gescannten Oberfläche in VR eine Herausforderung, die zu erforschen und zu entwickeln ist. Anschließend werden ein technisches und inhaltliches Konzept erarbeitet, auf dessen Basis die VR-Lösung und die Scan Lösung iterativ und bedarfsorientiert gemeinsam entwickelt und getestet werden.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Die erfolgreiche Umsetzung trägt zu einer VR-Chain Lösung bei, die künftig den Wissens- und Kompetenzfluss unternehmensübergreifend über alle Wertschöpfungsakteure hinweg unterstützt und somit im Ergebnis eine nachhaltige und optimierte Wertschöpfung erzielt. Die VR-Chain Lösung adressiert grundsätzlich KMU, deren Produkte an spezielle Kundenanforderungen angepasst werden und somit maßgeblich von einem Austausch über die Unternehmensgrenzen hinweg profitieren können. Darüber hinaus enthält die VR-Chain Lösung verschiedene Module zur Simulation, Dokumentation und Kollaboration, die unternehmensspezifisch ausgewählt und verwendet werden können. Durch eine niedrigschwellige Umsetzung wird sichergestellt, dass die VR-Chain Lösung eigenständig genutzt sowie gepflegt werden kann und die Einbettung in bestehende Unternehmensprozesse leicht möglich ist.

Projektpartner
  • Vetter Krantechnik GmbH
  • Institut für sozialwissenschaftliche Forschung eingetragener Verein
  • AERO-LIFT Vakuumtechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung
  • Kirchner Konstruktionen GmbH
  • Universität Bremen - Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw)

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