Vorausschau: Wertschöpfungspotenziale und Infrastruktur (VoWINfra)
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Fördermaßnahme: Wissenschaftliche Voruntersuchungen zur Zukunft der Wertschöpfung in Deutschland (wiVoWert 1)
Förderkennzeichen: 02J24B040
Forschungsziel:
Die wissenschaftliche Voruntersuchung VoWINfra untersucht die Rolle technischer Infrastrukturen, speziell Strom- und Kommunikationsnetze, in einer sich doppelt transformierenden Welt, ökologisch und digital. Im Mittelpunkt steht, wie Infrastrukturen selbst Wert schöpfen, Innovation ermöglichen und gleichzeitig widerstandsfähig gemacht werden können. Das Projekt analysiert sektorübergreifend, wie Unternehmen, öffentliche Dienste und die Gesellschaft mit Infrastrukturen interagieren. Dazu werden qualitative und quantitative Methoden (Interviews, Umfragen, Fokusgruppen etc.) kombiniert, um eine belastbare Datenbasis zu schaffen. Ergebnis ist eine evidenzgestützte Landkarte von Infrastruktur-Herausforderungen, mit klaren Empfehlungen für Forschung, Wirtschaft und Politik.
Ansprechperson Projektkoordination
Prof. Sabine Pfeiffer +49 911 5302-96670
sabine.pfeiffer@fau.de
Ansprechperson bei PTKA
Mira Valeria Schulz, MBA
+49 721 608-26139
mira.schulz@kit.edu
Pflichtveröffentlichung: Nach Abschluss des Projekts finden Sie unter Angabe der oben genannten Förderkennzeichen (FKZ) oder unter Angabe des Projektakronyms unter www.tib.eu/de die detaillierte Pflichtveröffentlichung.
Motivation
Infrastrukturen sind das Rückgrat moderner Gesellschaften. Diese sind zentral für Innovationskraft und gesellschaftliches Funktionieren. Der Zustand dieser Systeme ist in Deutschland vielfach kritisch: veraltet, störanfällig und kaum auf zukünftige Anforderungen vorbereitet. Gleichzeitig geraten sie durch Klimawandel, Cyberbedrohungen und geopolitische Unsicherheiten zunehmend unter Druck. Es fehlt an systematischem Wissen über Infrastrukturen als Treiber von Innovation und Gemeinwohl. VoWINfra nimmt Infrastrukturen als unterschätzte Schlüsselressourcen für die Wertschöpfung der Zukunft mit dem Ziel in den Fokus, Handlungswissen für deren Weiterentwicklung zu generieren.
Ziele und Vorgehen
Die wissenschaftliche Voruntersuchung VoWINfra untersucht die Rolle technischer Infrastrukturen, speziell Strom- und Kommunikationsnetze, in einer sich doppelt transformierenden Welt, ökologisch und digital. Im Mittelpunkt steht, wie Infrastrukturen selbst Wert schöpfen, Innovation ermöglichen und gleichzeitig widerstandsfähig gemacht werden können. Das Projekt analysiert sektorübergreifend, wie Unternehmen, öffentliche Dienste und die Gesellschaft mit Infrastrukturen interagieren. Dazu werden qualitative und quantitative Methoden (Interviews, Umfragen, Fokusgruppen etc.) kombiniert, um eine belastbare Datenbasis zu schaffen. Ergebnis ist eine evidenzgestützte Landkarte von Infrastruktur-Herausforderungen, mit klaren Empfehlungen für Forschung, Wirtschaft und Politik.
Innovationen und Perspektiven
VoWINfra entwickelt ein neues Verständnis von Infrastrukturen als aktive Gestaltungsfaktoren zukünftiger Wertschöpfung, nicht nur als Rahmenbedingung. Der sektor- und disziplinübergreifende Ansatz bringt Forschungsperspektiven zusammen, die bislang getrennt betrachtet wurden. Wiederholungsbefragungen und übertragbare Methoden schaffen ein langfristiges Analyseinstrument. Die Projektergebnisse fließen in zielgruppenspezifische Formate (Whitepaper, Infografiken) ein und geben Impulse für neue Resilienzstrategien, etwa in der Standortpolitik, Forschungspolitik und der Gestaltung von Arbeitswelten im Infrastrukturbereich.
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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