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Kompetenzvermittlung, Lernförderlichkeit und Arbeitskulturen für reaktionsfähige dynamische Wertschöpfungsstrukturen (KLAWEST)

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Fördermaßnahme: Wissenschaftliche Voruntersuchungen zur Zukunft der Wertschöpfung in Deutschland (wiVoWert 1)

Laufzeit: 01.11.2025 - 31.10.2026

Förderkennzeichen: 02J24B030, 02J24B031, 02J24B032

Forschungsziel:

Ziel der wissenschaftlichen Voruntersuchung ist es, vier unterschiedliche konsistente Zukunftsbeschreibungen im Bereich der Kompetenzvermittlung, der neuen Wege der Lernförderlichkeit und der Arbeitskulturen im Wandel zu entwickeln. Das Vorgehen zur Vorausschau orientiert sich dabei an einer passgenau adaptierten Methode. Diese ist an das Szenario-Management, ein Verfahren zur strukturierten Entwicklung und Interpretation möglicher Zukunftsbilder, angelehnt und wird von einem Expertenteam durchgeführt. Die Ergebnisse aus diesem Vorgehen werden durch ein Delphi-Verfahren, eine mehrstufige Abfolge aufeinander aufbauender Expertenbefragungen, validiert und erweitert.

Ansprechperson Projektkoordination

Dr. Heiko Duin
+49 421 218-50091
du@biba.uni-bremen.de

Ansprechperson bei PTKA

Michael Eggert, M.A.
+49 721 608-23629
michael.eggert@kit.edu

Pflichtveröffentlichung: Nach Abschluss des Projekts finden Sie unter Angabe der oben genannten Förderkennzeichen (FKZ) oder unter Angabe des Projektakronyms unter www.tib.eu/de die detaillierte Pflichtveröffentlichung.

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Deutschland hat Nachholbedarf bei der Weiterbildung. Aktuelle Studien zeigen, dass nur ein kleiner Teil der 25- bis 64-Jährigen in Deutschland an formalen Bildungsmaßnahmen teilnimmt – deutlich weniger als im EU-Durchschnitt. Konzepte wie lernförderliche Arbeitsumgebungen und Lern-Ökosysteme bieten das Potenzial, diese Weiterbildungskrise zu überwinden. Sie müssen aber gleichzeitig mit Dynamiken der Wertschöpfung, beispielsweise technologische Entwicklung und Arbeitskultur, kombiniert werden, um optimale Kompetenzvermittlung zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund sucht KLAWEST nach Forschungsbedarfen für die Kompetenzentwicklung im betrieblichen Kontext bei produzierenden und Logistikunternehmen.

Ziele und Vorgehen
Ziel der wissenschaftlichen Voruntersuchung ist es, vier unterschiedliche konsistente Zukunftsbeschreibungen im Bereich der Kompetenzvermittlung, der neuen Wege der Lernförderlichkeit und der Arbeitskulturen im Wandel zu entwickeln. Das Vorgehen zur Vorausschau orientiert sich dabei an einer passgenau adaptierten Methode. Diese ist an das Szenario-Management, ein Verfahren zur strukturierten Entwicklung und Interpretation möglicher Zukunftsbilder, angelehnt und wird von einem Expertenteam durchgeführt. Die Ergebnisse aus diesem Vorgehen werden durch ein Delphi-Verfahren, eine mehrstufige Abfolge aufeinander aufbauender Expertenbefragungen, validiert und erweitert.

Innovationen und Perspektiven
Innovativ ist, dass im Szenario-Prozess weitere Methoden, wie z.B. das Horizon Scanning zur frühzeitigen Identifikation von Trends und schwachen Signalen, eingebunden werden. Eine weitere Neuheit in der Herangehensweise ist die Integration von Gamification-Elementen in den Expertenbefragungen. Dies ermöglicht es, Fachleute aus verschiedenen Bereichen spielerisch zu motivieren, ihre Meinungen und Einschätzungen zu teilen und zu den Ergebnissen beizutragen. Perspektivisch werden die entwickelten Zukunftsbilder genutzt, um Forschungsbedarfe und strategische Leitplanken für das Programm „Zukunft der Wertschöpfung“ abzuleiten und darüber hinaus auch Impulse für andere Organisationen und Interessenvertreter zu geben.

Projektpartner
  • BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH
  • Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein
  • Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH

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