Europäische Forschungsinitiative EUREKA

EUREKA ist eine europäische Initiative für anwendungsnahe Forschung mit dem Ziel, die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
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EUREKA ist eine europäische Initiative für anwendungsnahe Forschung mit dem Ziel, die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Sie erhalten von EUREKA Unterstützung bei:

  • Vorbereitung und Durchführung von EUREKA-Projekten im Bereich Produktion,
  • internationaler Projektpartnersuche und
  • Verbreitung der Projektergebnisse.

EUREKA will Industrie und Forschungseinrichtungen in Europa zu verstärkter Zusammenarbeit auf dem Gebiet technologischer Forschung und Entwicklung motivieren. Dadurch soll das in Europa vorhandene Potential an fachlichen Kapazitäten, Know-how und finanziellen Ressourcen gebündelt und somit effektiver genutzt werden. An EUREKA beteiligt sind 39 Staaten und die Europäische Kommission. Projekte entstehen durch Initiative der Kooperationspartner aus Industrie und Wissenschaft. Diese bestimmen Thema, Partner, Umfang und Art der Zusammenarbeit.

EUREKA ist eine Alternative zum Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union. In Eigeninitiative – „bottom-up“ – formulieren die Beteiligten ihre Projekte nach den eigenen Anforderungen. EUREKA ist kein Förderprogramm mit eigenem Budget. Projektbeteiligungen können mit Mitteln der Partner, Förderung auf nationaler Ebene, Krediten oder mit Beteiligungskapital finanziert werden. In Deutschland stehen grundsätzlich alle nationalen Förderprogramme für die Finanzierung deutscher Beiträge in EUREKA zur Verfügung.

Möglichkeiten zur Einreichung von EUREKA-Projektvorschlägen

Einreichung eines Projektvorschlags im Rahmen einer nationalen Bekanntmachung
Deutsche Konsortien haben die Möglichkeit, ausländische Partner in ihr nationales Projekt zu integrieren, wenn es thematisch vorteilhaft oder notwendig ist, die Forschung grenzüberschreitend zu ergänzen. Die Förderung deutscher Partner ist nach den Bestimmungen der Bekanntmachung möglich, ausländische Partner können vom jeweiligen Land gefördert werden. Hier finden Sie die aktuellen Bekanntmachungen des Programms „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“.

Ansprechperson

Projektträger Karlsruhe (PTKA)

Dorothee Weisser
dorothee.weisser@kit.edu
0721 608-26150