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Die digitale Zukunft im Handwerk gestalten: Entwicklung, Erprobung und Implementierung eines betrieblichen Handlungskonzepts (DigiWerk)

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Schlagwort: Industrie 4.0

Fördermaßnahme: Zukunft der Arbeit: Mittelstand - innovativ und sozial - 2017 bis 2020

Laufzeit: 01.05.2019 - 30.09.2022
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Forschungsziel: Ziel des Forschungsvorhabens DigiWerk ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in SHK-KMU. Genutzt und weiterentwickelt wird eine modulare Branchensoftware, die von der Kapazitätsplanung über die Dokumentenverwaltung bis zur Fahrzeugortung alle Geschäftsprozesse abbilden kann. Dafür wird ein anwendungsorientiertes betriebliches Handlungskonzept entwickelt und erprobt. Es umfasst einen Digitalisierungsleitfaden inklusive Fragebögen und Beschreibung von Lösungen. Darüber hinaus erfolgt eine Digitalisierungsschulung, die fachliche Aspekte sowie das Change- und Belastungsmanagement umfasst.

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Stefan Süß
+49 211 81-13995
stefan.suess@hhu.de

Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Raymond Djaloeis
+49 721 608-24620
raymond.djaloeis@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse im Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk (SHK) birgt erhebliche Herausforderungen. Von der Produktkonfiguration im Internet bis zum Onlineabschluss von Wartungsverträgen bringen die technischen Möglichkeiten auch Veränderungen der Handlungsroutinen, Rollen und Aufgabenverteilungen sowie der betriebsinternen und -externen Kommunikation. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können daraus Überforderung und Arbeitsverdichtung resultieren. Deshalb müssen digitale Arbeitsmittel intuitiv bedienbar sein und den Arbeitsprozess erleichtern. Einheitslösungen helfen den oft familiär geführten SHKs nicht weiter. Digitalisierungskonzepte müssen individuell konzipiert und angepasst werden.

Ziel
Ziel des Forschungsvorhabens DigiWerk ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in SHK-KMU. Genutzt und weiterentwickelt wird eine modulare Branchensoftware, die von der Kapazitätsplanung über die Dokumentenverwaltung bis zur Fahrzeugortung alle Geschäftsprozesse abbilden kann. Dafür wird ein anwendungsorientiertes betriebliches Handlungskonzept entwickelt und erprobt. Es umfasst einen Digitalisierungsleitfaden inklusive Fragebögen und Beschreibung von Lösungen. Darüber hinaus erfolgt eine Digitalisierungsschulung, die fachliche Aspekte sowie das Change- und Belastungsmanagement umfasst.

Vorgehensweise
Von den beteiligten Unternehmen des SHK-Handwerks wird kooperativ mit den Partnern ein betriebliches Handlungskonzept entwickelt. Dieses wird prototypisch implementiert und in den Betrieben erprobt. Es wird wissenschaftlich evaluiert und anschließend optimiert. Im Ergebnis steht ein innovatives Konzept, das die Nutzung der Potenziale der Digitalisierung unter Beachtung sozialer und gesundheitlicher Nebenbedingungen ermöglicht. Durch das Handlungskonzept werden das technische und soziale Innovationspotenzial des SHK-Handwerks gestärkt, Hürden im Rahmen der Implementierung und Nutzung digitaler Technologien überwunden und neue Konzepte der Arbeitsgestaltung umgesetzt.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Am Ende des Projekts steht neben dem ganzheitlichen Handlungskonzept auch eine verbesserte individualisierbare Software. Beides orientiert sich speziell an den Bedarfen der SHK-Branchen. Durch Veranstaltungen und Publikationen werden die Ergebnisse verbreitet und das Handwerk 4.0 in Deutschland unterstützt.

Projektpartner
  • Beck Jacobs GmbH
  • Fachverband Sanitär Heizung Klima, Nordrhein-Westfalen (SHK NRW)
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • K12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH
  • Label Software Gerald Bax GmbH
  • Schöllgen Haustechnik GmbH
  • Stamos GmbH
  • Universität zu Köln

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