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Dienstleistungsorchestrierung – Entwicklung und Pilotierung in Ökosystemen (SHAPE)

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Forschungsziel: Ziel des Projekts SHAPE ist es, skalierbare Vorgehensweisen zu entwickeln, um Dienstleistungsökosysteme rund um kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), öffentliche Einrichtungen und weitere Akteure zu etablieren und zu erfolgreichen Dienstleistungsinnovationen zu führen. Entstehen sollen neue Methoden zur iterativen und datenbasierten Entwicklung von Dienstleistungsinnovationen, zur flexiblen Zuordnung von Ressourcen, zur Anpassung der Beziehungen zwischen den Akteuren und zur digitalen Transformation dieser Ökosysteme. Hierfür wird eine Hub-Struktur mit lokalen Kompetenzzentren aufgebaut, in die sich neben den Projektpartnern weitere Multiplikatoren über die Laufzeit des Projekts integrieren und einbringen sollen. Dieser Hub wird die entwickelten Ansätze zielgruppenspezifisch aufbereiten, digital zugänglich machen und Unterstützung bei der Umsetzung anbieten. Dadurch werden die Akteure befähigt, erfolgreich an Dienstleistungsinnovationen in Ökosystemen zusammenzuarbeiten.

Ansprechperson Projektkoordination

Peter Hottum
+49 721 608-45777
peter.hottum@kit.edu

Ansprechperson bei PTKA

Yvonne Haußmann, M.Sc.
+49 721 608-25288
yvonne.haussmann@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Kundenindividuelle, datenbasierte Leistungen erfordern zunehmend die Zusammenarbeit mehrerer Akteure in Ökosystemen. Forschung und Praxis müssen neue Methoden entwickeln, um datenbasierte Dienstleistungsinnovationen effektiv umzusetzen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Entscheidend für die nachhaltige Etablierung von Service-Ökosystemen ist die Orchestrierung der Akteure, die über das notwendige Know-how, die Methodenkompetenz und die Ressourcen verfügen.

Zielsetzung
Ziel des Projekts SHAPE ist es, skalierbare Vorgehensweisen zu entwickeln, um Dienstleistungsökosysteme rund um kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), öffentliche Einrichtungen und weitere Akteure zu etablieren und zu erfolgreichen Dienstleistungsinnovationen zu führen. Entstehen sollen neue Methoden zur iterativen und datenbasierten Entwicklung von Dienstleistungsinnovationen, zur flexiblen Zuordnung von Ressourcen, zur Anpassung der Beziehungen zwischen den Akteuren und zur digitalen Transformation dieser Ökosysteme. Hierfür wird eine Hub-Struktur mit lokalen Kompetenzzentren aufgebaut, in die sich neben den Projektpartnern weitere Multiplikatoren über die Laufzeit des Projekts integrieren und einbringen sollen. Dieser Hub wird die entwickelten Ansätze zielgruppenspezifisch aufbereiten, digital zugänglich machen und Unterstützung bei der Umsetzung anbieten. Dadurch werden die Akteure befähigt, erfolgreich an Dienstleistungsinnovationen in Ökosystemen zusammenzuarbeiten.

Vorgehensweise
SHAPE folgt einem Ansatz, der auf Dynamik, Interdisziplinarität und experimentellem Testen basiert („Continuous Value Shaping“). Es werden drei agile, miteinander verknüpfte Arbeitsstränge verfolgt: Im ersten Arbeitsstrang werden allgemeingültige Methoden für Aufbau und Koordination, Moderation und Zielfindung der Dienstleistungsökosysteme entwickelt. Im zweiten Arbeitsstrang werden diese Methoden durch Pilotierung in realen Kooperationen bewertet. Der dritte Arbeitsstrang überträgt die entwickelten Methoden auf neue Anwendungsbereiche, validiert sie und spielt die Erkenntnisse in die anderen Arbeitsstränge zurück. Dies wird in mehreren kurzen Entwicklungszyklen durchgeführt, in welchen das erarbeitete Wissen mit zusätzlichen Partnern aus Forschung und betrieblicher Praxis angewandt wird.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Mit der Hub-Struktur wird ein Intermediär und Anlaufpunkt für die adressierten Zielgruppen geschaffen, der Wissen und Kompetenzen von verschiedenen Standorten zusammenführt und Lösungsansätze bereitstellt. Dies geschieht in enger Einbindung der Community des Deutschen Forums Dienstleistungsforschung (DF)2. Die Ergebnisse des Projekts SHAPE werden bereits während der Projektlaufzeit im (DF)2 vorgestellt, diskutiert und für die weitere Forschung und Anwendung verbreitet. Die Projektergebnisse, Kooperationsformen und Leitfäden stehen über die beschriebene Hub-Struktur allen interessierten Gruppen zur Verfügung und können individuell angepasst und genutzt werden.

Projektpartner
  • Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V.
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Karlsruher Institut für Technologie (Universitätsaufgabe)
  • Universität Hamburg
  • Universität Paderborn

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