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Digitale Dienstleistungen als Erfolgsfaktor für die Wertschöpfung der Zukunft (DL2030)

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Schlagwort: Künstliche Intelligenz (KI)

Fördermaßnahme: Internetbasierte Dienstleistungen für komplexe Produkte, Produktionsprozesse und -anlagen (Smart Services)

Laufzeit: 01.08.2019 - 31.03.2025

Forschungsziel: Die digitale Transformation als Kerntreiber von Dienstleistungen verändert Leistungsangebote und Geschäftsmodelle ebenso wie Organisationen, Kollaboration und Formen menschlicher Arbeit. Die Fähigkeit, digitale Dienstleistungen aktiv zu gestalten, ist die Schlüsselkompetenz einer neuen Wertschöpfungslogik. Die Entwicklung digitaler Dienstleistungen wird geprägt durch den Einsatz von Künstlichen Intelligenz (KI) und dem Internet der Dinge (IoT). Dadurch entstehen neue Möglichkeiten der Interaktion zwischen Anbietern und Nutzern. Beispielsweise ziegt sich dies bei der Co-Kreation von Dienstleistungen in Form von digitalen Sprachassistenten. Damit zieht die digitale Dienstleistung in die Wohnzimmer der Nutzer ein: Sensoren und maschinelle Lernverfahren ermöglichen hochpersonalisierte und sichere Dienstleistungen über mobile Endgeräte, die uns das Leben erleichtern.

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Tilo Böhmann
+49 40 42883-2299
tilo.boehmann@uni-hamburg.de

Ansprechperson bei PTKA

Yvonne Haußmann, M.Sc.
+49 721 608-25288
yvonne.haussmann@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Die digitale Transformation als Kerntreiber von Dienstleistungen verändert Leistungsangebote und Geschäftsmodelle ebenso wie Organisationen, Kollaboration und Formen menschlicher Arbeit. Die Fähigkeit, digitale Dienstleistungen aktiv zu gestalten, ist die Schlüsselkompetenz einer neuen Wertschöpfungslogik. Die Entwicklung digitaler Dienstleistungen wird geprägt durch den Einsatz von Künstlichen Intelligenz (KI) und dem Internet der Dinge (IoT). Dadurch entstehen neue Möglichkeiten der Interaktion zwischen Anbietern und Nutzern. Beispielsweise ziegt sich dies bei der Co-Kreation von Dienstleistungen in Form von digitalen Sprachassistenten. Damit zieht die digitale Dienstleistung in die Wohnzimmer der Nutzer ein: Sensoren und maschinelle Lernverfahren ermöglichen hochpersonalisierte und sichere Dienstleistungen über mobile Endgeräte, die uns das Leben erleichtern.

Zielsetzung
Das Forschungsprojekt DL2030 wird Forschungs- und Entwicklungsbedarfe identifizieren, die zur Gestaltung innovativer technologieorientierter Dienstleistungssysteme mit hohem Kundennutzen beitragen. Die Ergebnisse werden in einem Visionspapier aufbereitet, mit der Zielsetzung, Wegbereiter für die weitere Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu sein. Durch die Einbindung zentraler Akteure des Innovationssystems in das Beratungsgremium sollen Impulse zur Ausgestaltung zukünftiger Forschungsschwerpunkte im Dienstleistungsbereich aller Akteure gegeben werden, welche zur erfolgreichen Umsetzung der Hightech-Strategie 2025 der deutschen Bundesregierung beigetragen.

Vorgehensweise
Zur Standortbestimmung der Dienstleistungsforschung werden aktuelle Forschungserkenntnisse zusammengetragen, aufbereitet und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Aufbauend auf den Ergebnissen erfolgt eine Trendanalyse. Hierbei werden Schlüsseltechnologien identifiziert, die entscheidend für die erfolgreiche Etablierung von digitalen Dienstleistungen sind und zukünftig werden. Dies geschieht mithilfe von wissenschaftlich begleiteten Expertengesprächen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Hieraus werden im Konsortium Handlungs- und Forschungsbedarfe abgeleitet. Als Ergebnis entsteht ein Visionspapier mit konkreten Handlungsempfehlungen sowie ein Kompetenzradar, der die Stärken digitaler Dienstleistung der deutschen Wirtschaft aufzeigt. Diese werden abschließend digital zur Verfügung gestellt.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Mithilfe des Visionspapiers werden die wesentlichen Stakeholders der Dienstleistungsforschung einen breiten und offenen Diskurs anstoßen und moderieren. Dieser adressiert alle daran interssierten Akteuren des deutschen Innovationssystems aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Politik. Dies geschieht mit dem übergeordneten Ziel, die Wertschöpfung in Deutschland durch eine erfolgreiche Umsetzung von digitalen Dienstleistungen zu verbessern. Somit setzt das Vorhaben essentielle Impulse für Entscheider aus Großunternehmen, Mittelstand, Start-ups, Forschung, Politik und Gesellschaft.

Projektpartner
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Karlsruher Institut für Technologie (Universitätsaufgabe)
  • Universität Hamburg
Publikationen
Titel: Positionspapier zur Dienstleistungsforschung - HIGH-TECH MEETS HIGH-TOUCH (DL2030)
Akronym: DL2030
Autor: Böhmann, T. et. al.
Herausgeber: Eigenverlag Deutsches Forum Dienstleistungsforschung (DF)²
Veröffentlicht im Jahr: 2020
Das Deutsche Forum Dienstleistungsforschung (DF)² stellt Positionen zur Zukunft der Dienstleistungsforschung und -wirtschaft vor: Die Dienstleistungswende als Chance für die Wertschöpfung und Beschäftigung der Zukunft.
Titel: DL2030_Innovationen für datenbasierte Wertschöpfung
Akronym: DL2030
Autor: Langes, B.; Peters, C.; Boes, A.; Leimeister, J.
Herausgeber: Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V
Veröffentlicht im Jahr: 2023
In diesem Buch erkunden wir die spannende Welt der internetbasierten Dienstleistungen im industriellen Kontext, einschließlich des Einsatzes von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien. Wir gewinnen Einblicke in die Vorteile und Anwendungen dieser Technologien sowie die Herausforderungen und Chancen, die sie für Unternehmen verschiedener Größen bzw. Branchen und Forschungseinrichtungen bieten. Insgesamt wurden 13 interdisziplinäre Verbundprojekte mit breitgefächerten Anwendungsfällen vom BMBF im Rahmen der Förderrichtlinie „Internetbasierte Dienstleistungen für komplexe Produkte, Produktionsprozesse und -anlagen (Smart Services)“ gefördert. In diesem förderrichtlinienübergreifenden Abschlussband werden nun die Ergebnisse dieser Verbundprojekte vorgestellt.

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