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Digitale Kollaboration in internationalen Netzwerken: Eine Kompetenzplattform für produzierende Unternehmen (DiCoLab)

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Fördermaßnahme: Gestaltung der Arbeit in europäischen Kollaborationsnetzwerken (EuKoNet)

Laufzeit: 01.01.2025 - 31.12.2027
Anwendungsfall DICoLab Plattform Anwendungsfall DICoLab Plattform

Ansprechperson Projektkoordination

Dominik Lenz
+49 2191 5921-123
lenz@fgw.de

Ansprechperson bei PTKA

Judith Schliephake, M.A.
+49 721 608-29050
judith.schliephake@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Die Globalisierung hat in den letzten Jahren zur zunehmenden Differenzierung europäischer Wertschöpfungsketten sowie zu einer Steigerung an Komplexität in Lieferketten geführt. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es eines integrativen Verständnisses von internationaler Kollaboration bzw. „Innovationsökosystemen“, die produzierende Unternehmen befähigen, ihre Wertschöpfung resilient zu gestalten. Für innovative und kompetenzförderliche Lösungsperspektiven stellt sich die Frage: Welche systemischen und prozessualen Veränderungen sind für nachhaltiges digitales Lernen und Arbeiten erforderlich?

Ziele und Vorgehen
Ziel des Forschungsprojekts DiCoLab ist die Konzeption, Entwicklung und Erprobung einer Kompetenz- und Kollaborationsplattform zur nachhaltigen Gestaltung von Arbeits- und Lernprozessen in internationalen Netzwerken. Dabei sollen Bedarfe von produzierenden Unternehmen und Potenziale von digital gestützten Lösungen für Kommunikations- und Innovationsprozesse einbezogen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein transdisziplinärer Ansatz gewählt. Konzeptuelles Wissen über Theorien, Maßnahmen und Wirkmechanismen aus verschiedenen Forschungsbereichen mündet hierbei in praxisnahen Lösungen im Rahmen der Durchführung von partizipativen Living-Lab Prozessen.

Innovationen und Perspektiven
Die Neuheit der Projektidee basiert auf dem eigens entwickelten transdisziplinären Ansatz, der zunächst die Bedarfe traditioneller KMU fokussiert. Dies eröffnet neue Perspektiven auf die Kollaboration entlang der Wertschöpfungsketten, welche insbesondere durch den partizipativen Ansatz eine unmittelbare Übertragung auf die Arbeitsrealität von international agierenden KMU ermöglichen. Durch zusätzliche Berücksichtigung und Integration moderner Technologien wird außerdem gewährleistet, dass DiCoLab zukunftsfähige Unterstützung für digitales Lernen und Arbeiten bietet.

Projektpartner
  • ARNTZ GmbH + Co. KG
  • Bergische Universität Wuppertal
  • FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT WERKZEUGE und WERKSTOFFE E.V. FGW
  • Future Cleantech Architects gGmbH
  • MATADOR GmbH & Co. KG
  • P.F. Freund & Cie. GmbH
  • Ritter Technologie GmbH
  • Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

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