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Digitale Kooperationssysteme im Mittelstand: Innovative Kommunikations- und Kooperationsprozesse in der digitalen Arbeitswelt (KoMiK)

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Fördermaßnahme: Zukunft der Arbeit: Mittelstand - innovativ und sozial - 2017 bis 2020

Laufzeit: 01.03.2019 - 31.05.2022
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Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojekts KoMiK ist es, mit Hilfe von digitalen Plattformen die Kommunikation und Kooperation in KMU zu verbessern und die Effekte von ECS-Systemen in einer Längsschnittstudie zu untersuchen. Dazu werden ECS-Systeme in Unternehmen modellhaft eingeführt und empirische Untersuchungen zu Bedingungen, Nutzen und Folgewirkungen durchgeführt.

Ansprechperson Projektkoordination

Dr. Julia Boppert
+49 89 2080 39503
julia.boppert@trilogiqa.de

Ansprechperson bei PTKA

Sarah Rau, M.A.
+49 721 608-22703
sarah.rau@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Durch die vielseitige weltweite Vernetzung entstehen in der Arbeitswelt neue Formen und Wege der Kommunikation. Diese Netzwerke können so unübersichtlich werden, dass Informationen verloren gehen und Prozesse schlecht abgebildet sind. Technische Lösungen, sogenannte Enterprise Collaboration Systems (ECS), ermöglichen es, Kommunikationskanäle zusammenzuführen und durch neue, die Arbeitsweise von Projektteams unterstützende, Funktionen zu ergänzen. Die Kommunikation sowie grundlegende Arbeits- und Kooperationsprozesse können damit verbessert werden.

Ziel
Ziel des Forschungsprojekts KoMiK ist es, mit Hilfe von digitalen Plattformen die Kommunikation und Kooperation in KMU zu verbessern und die Effekte von ECS-Systemen in einer Längsschnittstudie zu untersuchen. Dazu werden ECS-Systeme in Unternehmen modellhaft eingeführt und empirische Untersuchungen zu Bedingungen, Nutzen und Folgewirkungen durchgeführt.

Vorgehensweise
Im Zuge des Projekts werden die Unternehmensbedarfe eingehend untersucht. Dabei werden qualitative Methoden, zum Beispiel Interviews, Beobachtungen und Workshops, eingesetzt um ein tiefes Verständnis der Arbeitssituation zu erlangen. Quantitative Methoden, zum Beispiel Umfragen, ermöglichen ein breites Verständnis der Prozesse und Zusammenhänge. Auf dieser Grundlage wird ein jeweils passendes ECS ausgewählt. Geschäftsprozesse, Akzeptanz und Belastungserleben, Kommunikation, Technik sowie Qualifikation, Arbeitsteilung und Personalentwicklung werden analysiert und die Einführung des ECS entsprechend begleitet. Eine Zwischenevaluation nach sechs Monaten sowie eine Abschlusserhebung zwölf Monate nach ECS-Einführung erlauben Rückschlüsse auf dessen Wirkungen.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Die Entwicklungspartner planen, nach Abschluss des Projektes ein aus Technik und Organisationsentwicklung kombiniertes Beratungsangebot anzubieten. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Erforschung der Veränderungen von Kommunikations- und Kooperationsprozessen im Zuge der Digitalisierung. Es adressiert v. a. KMU, für die diese Transformation eine große Herausforderung darstellt. Die Projektergebnisse werden außerdem durch eine frei zugängliche Praktikerbroschüre aufbereitet und über Branchenworkshops und eine Abschlusskonferenz Fach- wie auch Unternehmensvertretern zugänglich gemacht.

Projektpartner
  • Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein
  • Institut für sozialwissenschaftliche Forschung eingetragener Verein
  • iWorG Bernd Fiedler
  • Otto-Friedrich-Universität Bamberg
  • triloglQa
  • WIBU-SYSTEMS Aktiengesellschaft

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