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Do AI Yourself (D-AI-Y)

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Integration von AI-as-a-Service-Lösungen mit Maschinen und Anlagen Integration von AI-as-a-Service-Lösungen mit Maschinen und Anlagen

Forschungsziel: Das Ziel des Projekts Do AI Yourself (D-AI-Y) besteht darin, Lösungsbausteine für KMU zu entwickeln, damit diese AIaaS-Lösungen effektiv nutzen lernen, sie in eigene Produkte und Dienstleistungen integrieren und so innovative Geschäftsmodelle umsetzen können. Die Lösungsbausteine der D-AI-Y-Toolbox umfassen Geschäftsmodell-Muster für AIaaS-basierte Dienstleistungen und damit verbundene Implementierungskonzepte, die über niederschwellige Methoden der Wissensvermittlung mit einem Online-Portal, Workshops und Leitfäden interessierten KMU zugänglich gemacht werden.

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Christian Janiesch
+49 231 755-6634
christian.janiesch@tu-dortmund.de

Ansprechperson bei PTKA

Dipl.-Ing. Dorothee Weisser
+49 721 608-26150
dorothee.weisser@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Inzwischen erkennen auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) das enorme Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI, englisch: AI) für die Innovation ihrer Geschäftsmodelle. Beispielsweise können mittels KI passgenauere Prognosen als bisher für die Instandhaltung von Maschinen erstellt und nutzbar gemacht werden. Allerdings stehen gerade KMU im Vergleich zu großen Unternehmen bei der Implementierung KI-basierter Lösungen und kundenzentrierter Angebote vor Herausforderungen hinsichtlich der technischen Expertise, skalierbarer Infrastruktur, Datenschutzbedenken sowie Quantität und Qualität von KI-Trainingsdaten. Das Potenzial von AI-as-a-Service (AIaaS) für KMU liegt darin, wichtige technische Ressourcen und Implementierungsexpertise von Dritten zu nutzen. Allerdings bestehen mit AIaaS-Lösungen bisher häufig nahezu keine Erfahrungen in KMU.

Zielsetzung
Das Ziel des Projekts Do AI Yourself (D-AI-Y) besteht darin, Lösungsbausteine für KMU zu entwickeln, damit diese AIaaS-Lösungen effektiv nutzen lernen, sie in eigene Produkte und Dienstleistungen integrieren und so innovative Geschäftsmodelle umsetzen können. Die Lösungsbausteine der D-AI-Y-Toolbox umfassen Geschäftsmodell-Muster für AIaaS-basierte Dienstleistungen und damit verbundene Implementierungskonzepte, die über niederschwellige Methoden der Wissensvermittlung mit einem Online-Portal, Workshops und Leitfäden interessierten KMU zugänglich gemacht werden.

Vorgehensweise
Dazu wird der Stand der AIaaS-Technologien bei den Anwendungspartnern analysiert und ihre Anforderungen systematisch ermittelt. Im Anschluss erfolgt die Geschäftsmodell-Muster Entwicklung für AIaaS-Dienstleistungen, u. a. mit Fokus auf Predictive-Maintenance und First-Level-Support. Darauf aufbauend werden Implementierungskonzepte, unter besonderer Berücksichtigung der Faktoren Datenschutz und Vertrauen in KI, erstellt. Es folgt die Durchführung von Pilotprojekten mit den Anwendungspartnern und deren Evaluierung. So soll eine D-AI-Y-Toolbox entstehen, die KMU dabei unterstützt, AIaaS-Lösungen zu nutzen und in ihr Geschäftsmodell zu integrieren. Die Ergebnisse werden für weitere KMU, u. a. durch Workshop-Konzepte, Leitfäden und ein Online-Portal, verfügbar gemacht.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Die Projektergebnisse sollen dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch die Integration von AIaaS-Lösungen in ihre Geschäftsmodelle zu steigern. Die D-AI-Y-Toolbox wird es auch weiteren KMU ermöglichen, ein eigenes Assessment durchzuführen und Maßnahmen für die Weiterentwicklung ihrer individuell zugeschnittenen Geschäftsmodelle auf Grundlage von AIaaS-basierten Dienstleistungen abzuleiten. In diesem Zusammenhang werden Workshop-Konzepte und Leitfäden den Wissenstransfer in die mittelständische Industrie unterstützen.

Projektpartner
  • acp systems AG
  • Actiware Development GmbH
  • B & M Industrial Services GmbH
  • MotionMiners GmbH
  • Ruhr-Universität Bochum
  • Technische Universität Dortmund
  • Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling GmbH & Co. KG

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