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Flexibilität und Effizienz in Produktionsnetzwerken – Entschiedene Reaktion auf X (FENI-X)

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Additives Fertigungszentrum zur Steigerung von Resilienz Additives Fertigungszentrum zur Steigerung von Resilienz

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Gisela Lanza
+49 721 608-44017
gisela.lanza@kit.edu

Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Matthias Behrendt
+49 721 608-25296
matthias.behrendt@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Unerwartete Ereignisse („X“) wie politische und wirtschaftliche Disruptionen, z.B. die Finanzkrise und die COVID-19-Pandemie, stellen produzierende Unternehmen vor Herausforderungen. Dies zeigt die Notwendigkeit widerstandsfähiger Produktionssysteme, die Veränderungen entschieden entgegentreten können. Durch die Auswahl und Vorbereitung geeigneter proaktiver und reaktiver Maßnahmen, gestützt durch Digitalisierung und adaptive Fertigungsverfahren, können Unternehmen flexibler und schneller auf Veränderungen reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern.

Ziele und Vorgehen
Das Forschungsprojekt FENI-X hat das Ziel, die Resilienz produzierender Unternehmen durch spezifische Maßnahmen zu erhöhen, die in vier Anwendungsfällen entwickelt, erprobt und in einem ganzheitlichen Unternehmens- und Resilienzframework eingebettet werden. Diese Anwendungsfälle umfassen die reaktive additive Fertigung, die digitale Gesundheitskarte für Produktionsanlagen, den multiperspektivischen digitalen Zwilling des Produktionsnetzwerks und das systematische, partizipative Product-Network-CoDesign. In jedem Anwendungsfall werden konkrete Methoden und Technologien erarbeitet, die Unternehmen eine bessere Reaktionsfähigkeit ermöglichen. Im übergeordneten Framework werden Resilienz und -bedarf gegenübergestellt, Vorgehen zur pro- und reaktiven Maßnahmenableitung definiert und Voraussetzungen für resiliente Organisationen untersucht.

Innovationen und Perspektiven
Zu den wichtigsten Neuerungen zählen der digitale Zwilling des Produktionsnetzwerks, der Störszenarien vorausdenkt, und eine digitale Gesundheitskarte für die kontinuierliche Überwachung und proaktive Wartung. Mittels additiver Fertigung wird eine schnelle Reaktion auf Lieferkettenstörungen ermöglicht. Das Product-Network-CoDesign integriert Produkt- und Netzwerkdesign, um zukünftige Entwicklungen frühzeitig zu berücksichtigen. Durch den im Projekt entwickelten systematischen Einsatz solcher Technologien und Methoden können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig steigern und resilient gegenüber einer zunehmend volatilen Umwelt werden.

Projektpartner
  • 4D Ingenieurgesellschaft für Technische Dienstleistungen mbH
  • Fissler GmbH
  • flexis AG
  • HAHN Automation Group GmbH
  • Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences
  • Karlsruher Institut für Technologie (Universitätsaufgabe)
  • ModuleWorks GmbH
  • Ponticon GmbH
  • Robert Bosch GmbH
  • ROI-EFESO Management Consulting AG
  • Rosswag GmbH
  • RWTH Aachen
  • up2parts GmbH
  • USU GmbH
  • WITTE Automotive GmbH

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