Forschungscampus Arena 2036: DFA
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Schlagwort: Industrie 4.0
Fördermaßnahme: Forschungscampus Arena2036

Forschungsziel: Zukunftsweisende Forschung in den Bereichen Mobilität, Produktion und Arbeit im Kontext der Digitalisierung – ARENA2036 Mit der Initiative „Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen" startete das BMBF einen Wettbewerb, um die Errichtung von öffentlich-privaten Partnerschaften in Deutschland anzuregen und zu unterstützen. Die Besonderheit liegt darin, dass diese Partnerschaft mittel- bis langfristig an einem Ort konzentriert zum Tragen kommt, um durch die so geschaffene Nähe Synergieeffekte zu schaffen. So können komplexe Forschungsfelder mit hohem Forschungsrisiko und besonderen Potenzialen für Sprunginnovationen erschlossen und einer zukünftigen wirtschaftlichen Nutzung in Deutschland zugeführt werden. Das Forschungsprojektportfolio von ARENA2036 entwickelte sich – ausgehend von den vier BMBF-Verbundprojekten der ersten Förderperiode – wie folgt: Während der ersten Förderphase wurden über 90 Forschungsvorhaben initiiert, von denen derzeit circa 50 laufende Vorhaben im Forschungscampus bearbeitet werden. Der Großteil hiervon wird dabei vollständig durch Eigenmittel der Industriepartner finanziert (Stand 01/2018). Die Verbundprojekte der zweiten Phase - DFA, FlexCAR, FluPro, InnoHub - greifen diese positive Dynamik des Forschungscampus mit einer hohen Bereitschaft der Partner zu Eigenbeiträgen auf und sind als ambitionierte, visionäre Plattformprojekte angelegt, die Partner in den Projekten zusammenbringen, welche die Integration neuer Themen und Partner ermöglichen. Die Vorhaben führen die in der Phase 1 begonnenen Arbeitsstränge fort bzw. projizieren diese in die Zukunft für eine grundlegend andere Art der Automobilproduktion.
Ansprechperson Projektkoordination
Prof. Peter Middendorf +49 711 685-62411
peter.middendorf@ifb.uni-stuttgart.de
Ansprechperson bei PTKA
Dr. Christine Ernst
+49 721 608-24576
christine.ernst@kit.edu
Digitaler Fingerabdruck (DFA): Die intelligente Datensammlung, -aufbereitung und -übergabe über die gesamte Wertschöpfungskette
Digitalisierung ist eines der Schlagworte mit Bezug auf Zukunftsvisionen für technische Anwendungen. Industrie 4.0 ist dabei eines der zentralen Themenfelder und zielt in erster Linie auf die Produktion der Zukunft ab. Ein mögliches Szenario für Bauteile und Baugruppen ist die autonome Wertschöpfungskette. Die Vision ist, dass die Produktentwicklung, -herstellung, -montage und -überwachung automatisiert, selbstorganisiert, hochflexibel, wandlungsfähig, systemunabhängig, intelligent und autonom stattfindet. Das Produkt wird so zum intelligenten Bauteil, welches jederzeit individuelle Daten erzeugt, weitergibt und sich somit seinen eigenen Weg durch die Produktion sucht. Durch die Erkenntnisse, die es auf dem Weg erlangt, werden etwaige Prozessschritte automatisiert anpasst, um zukünftig optimale Auslastungsergebnisse der Produktion zu erzielen.
- Universität Stuttgart
- Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF)
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
- Robert Bosch GmbH
- DYNAmore Gesellschaft für FEM Ingenieurdienstleistungen mbH
- EntServ Deutschland GmbH
- Constellium Singen GmbH
- csi entwicklungstechnik GmbH
- Mercedes-Benz AG
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