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Forschungscampus Arena 2036: FlexCAR

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Schlagwort: Fahrzeugtechnologien

Fördermaßnahme: Forschungscampus Arena2036

Laufzeit: 01.10.2018 - 30.09.2023
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Die ARENA2036-Vision: Mobilität, Produktion und Arbeit im Kontext der Digitalisierung Die ARENA2036-Vision: Mobilität, Produktion und Arbeit im Kontext der Digitalisierung

Forschungsziel: Zukunftsweisende Forschung in den Bereichen Mobilität, Produktion und Arbeit im Kontext der Digitalisierung – ARENA2036 Mit der Initiative „Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen" startete das BMBF einen Wettbewerb, um die Errichtung von öffentlich-privaten Partnerschaften in Deutschland anzuregen und zu unterstützen. Die Besonderheit liegt darin, dass diese Partnerschaft mittel- bis langfristig an einem Ort konzentriert zum Tragen kommt, um durch die so geschaffene Nähe Synergieeffekte zu schaffen. So können komplexe Forschungsfelder mit hohem Forschungsrisiko und besonderen Potenzialen für Sprunginnovationen erschlossen und einer zukünftigen wirtschaftlichen Nutzung in Deutschland zugeführt werden. Das Forschungsprojektportfolio von ARENA2036 entwickelte sich – ausgehend von den vier BMBF-Verbundprojekten der ersten Förderperiode – wie folgt: Während der ersten Förderphase wurden über 90 Forschungsvorhaben initiiert, von denen derzeit circa 50 laufende Vorhaben im Forschungscampus bearbeitet werden. Der Großteil hiervon wird dabei vollständig durch Eigenmittel der Industriepartner finanziert (Stand 01/2018). Die Verbundprojekte der zweiten Phase - DFA, FlexCAR, FluPro, InnoHub - greifen diese positive Dynamik des Forschungscampus mit einer hohen Bereitschaft der Partner zu Eigenbeiträgen auf und sind als ambitionierte, visionäre Plattformprojekte angelegt, die Partner in den Projekten zusammenbringen, welche die Integration neuer Themen und Partner ermöglichen. Die Vorhaben führen die in der Phase 1 begonnenen Arbeitsstränge fort bzw. projizieren diese in die Zukunft für eine grundlegend andere Art der Automobilproduktion.

Ansprechperson Projektkoordination

Dr. Karl-Heinz Füller
+49 731 505-2799
karl-heinz.fueller@daimler.com

Ansprechperson bei PTKA

Dr. Christine Ernst
+49 721 608-24576
christine.ernst@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

FlexCAR (FlexCAR): Offene Fahrzeugplattform für die Mobilität der Zukunft

Das Ziel des Projekts FlexCAR ist die Entwicklung einer cyberphysischen Fahrzeugplattform mit offenen Hard- und Softwareschnittstellen. Die Implementierung von selbstreflektierenden, selbstbeschreibenden und serviceorientierten Komponenten auf dieser Plattform erlaubt es, ein Fahrzeug zu konzipieren, das über seinen gesamten Lebenszyklus sowohl im Soft- wie auch im Hardwarebereich update- und upgradefähig ist, bis hin zur vollständigen, automatischen Rekonfigurierbarkeit und Absicherung des Gesamtsystems. Um die Machbarkeit des Konzeptes nachzuweisen und um aufzeigen zu können, wie das Automobil von morgen entstehen und gestaltet sein wird, besetzt das Verbundprojekt FlexCAR die offenen Schnittstellenfragen im Laufe der Projektdauer anhand typischer Fahrzeugumfänge. Diese Fahrzeugumfänge umfassen dabei die Entwicklung einzelner, zukunftsweisender Komponenten in einem exemplarischen, verkleinerten Innovationsnetzwerk und deren Nutzung in einem Fahrzeugdemonstrator.

Projektpartner
  • Universität Stuttgart
  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
  • BALLUFF GmbH
  • Robert Bosch GmbH
  • TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH
  • EntServ Deutschland GmbH
  • Hochschule der Medien Stuttgart
  • Constellium Singen GmbH
  • csi entwicklungstechnik GmbH
  • Mercedes-Benz AG
Publikationen
Titel: FlexCAR_FlexCAR: Die Forschungsplattform von morgen
Akronym: FlexCAR
Autor: Lahres, M. et al
Verlag: VDI Fachmedien GmbH & Co. KG VDI Fachmedien GmbH & Co. KG
Veröffentlicht im Jahr: 2022
Das FlexCAR besteht aus einer autonom gesteuerten Fahrzeugplattform für die Mobilität von morgen, welche Use-Case-gesteuert als Forschungsdemonstrator fungiert, um neue technologische Features unmittelbar aus dem Forschungsstadium nach dem Plug-and-Play–Prinzip gezielt zu implementieren. Damit kann eine frühzeitige Validierung im Hinblick auf ein künftiges Anwendungspotenzial ermöglicht werden. Offene Soft- und Hardwareschnittstellen sind hier berücksichtigt oder werden weiterentwickelt.

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