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Internet der Dinge und integratives Organisationsdesign: Auswirkung auf Organisation und Mitarbeiter (IoT-OM)

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Schlagwort: Industrie 4.0

Fördermaßnahme: Zukunft der Arbeit: Mittelstand - innovativ und sozial - 2017 bis 2020

Laufzeit: 01.06.2019 - 31.12.2022
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Forschungsziel: Das Internet der Dinge (IdD) ermöglicht eine intelligente Vernetzung von Gegenständen in Unternehmen. Aufgrund begrenzter Ressourcen haben KMU Probleme bei der Integration des IdD ins Unternehmen. Die Herausforderungen betreffen dabei sowohl die Organisation als auch die Mitarbeiter. Bislang existiert kein systematischer Ansatz, der Hilfestellung bei der adäquaten Anpassung von Organisationstrukturen und Arbeitsabläufen sowie beim Ergreifen entsprechender Kompetenzentwicklungsmaßnahmen für Mitarbeiter leistet. Um die Technologie in KMU zum Leben zu erwecken, ist eine systematische Unterstützung von KMU erforderlich. Nur so können KMU von den Chancen des IdD profitieren und dabei effiziente Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe sowie die Akzeptanz der Mitarbeiter und deren Weiterentwicklung sicherstellen.

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Jutta Stumpf-Wollersheim
+49 3731 39 2081
jutta.stumpf-wollersheim@bwl.tu-freiberg.de

Ansprechperson bei PTKA

Dr. Albena Spangenberg
+49 721 608-22943
albena.spangenberg@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Das Internet der Dinge (IdD) ermöglicht eine intelligente Vernetzung von Gegenständen in Unternehmen. Aufgrund begrenzter Ressourcen haben KMU Probleme bei der Integration des IdD ins Unternehmen. Die Herausforderungen betreffen dabei sowohl die Organisation als auch die Mitarbeiter. Bislang existiert kein systematischer Ansatz, der Hilfestellung bei der adäquaten Anpassung von Organisationstrukturen und Arbeitsabläufen sowie beim Ergreifen entsprechender Kompetenzentwicklungsmaßnahmen für Mitarbeiter leistet. Um die Technologie in KMU zum Leben zu erwecken, ist eine systematische Unterstützung von KMU erforderlich. Nur so können KMU von den Chancen des IdD profitieren und dabei effiziente Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe sowie die Akzeptanz der Mitarbeiter und deren Weiterentwicklung sicherstellen.

Zielsetzung
Im Rahmen des Forschungsprojekts IoT-OM wird eine neuartige Unternehmenssoftware entwickelt, die KMU bei der Einführung des IdD unterstützen kann. Konkret schlägt die Software aufgrund von unternehmensspezifischen Parametern, wie beispielsweise der Art der Gegenstände oder der Anzahl an Mitarbeitern in Positionen, Anpassungen von Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufen vor. Zudem zeigt die Software konkrete Kompetenzentwicklungsmaßnahmen für Mitarbeiter auf, um den durch das IdD entstehenden Anforderungen an die Zukunft der Arbeit gerecht werden zu können.

Vorgehensweise
Zuerst werden Anforderungen an Organisation und Mitarbeiter, die mit der Einführung von IdD einhergehen, mit Hilfe von qualitativen Befragungen und fallspezifischen Analysen erhoben. Darauf aufbauend werden konkrete Aktivitäts-, Interaktions- und Informationsszenarien als Lösungsansätze konzeptionell entwickelt und in Workshops mit KMU auf Praktikabilität getestet. Diese Erkenntnisse fließen in die Entwicklung der Unternehmenssoftware ein, die praxistauglich bei den Umsetzungspartnern des Projekts implementiert und erprobt wird. Die Software wird im Zuge von Feldforschung wissenschaftlich prozessbegleitend evaluiert und aufgrund praktischer Einsatzerfahrungen weiterentwickelt.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Das Projektergebnis ist eine Software für KMU, die mit unternehmensspezifischen Daten befüllt werden kann und konkrete Entscheidungshilfen für eine erfolgreiche Einführung des IdD zur Verfügung stellt. Dadurch wird ermöglicht, dass IdD-Gegenstände erfolgreich in der Organisation eingesetzt werden können. Mitarbeitern wird zudem aufgezeigt, wie sie sich für die Zukunft der Arbeit im Kontext des IdD weiterqualifizieren können. Durch die Verallgemeinerung der Ergebnisse sind auch Anwendungen in weiteren Branchen, wie z. B. der Logistik oder der Verpackungsindustrie, möglich.

Projektpartner
  • Berg GmbH & Co KG
  • FMZ GmbH
  • pironex GmbH
  • Technische Universität Bergakademie Freiberg
  • Universität Rostock
  • Wegtam GmbH

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