KMU-innovativ Ganzheitlicher AI-basierter Wissenstransfer für eine flexible Aufgabenallokation in der Mensch-Roboter-Kollaboration (GrAIfbAR)
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Fördermaßnahme: KMU-innovativ: Zukunft der Wertschöpfung (ab 2023)
Förderkennzeichen: 02L24K500, 02L24K501, 02L24K502, 02L24K503, 02L24K504
Forschungsziel:
Ziel des KMU-innovativ Projekts GrAIfbAR ist die Entwicklung eines Arbeitssystems, in dem Prozess- und Handlungswissen erfasst und automatisiert in eine allgemeine, im Projekt zu entwickelnde Basissprache übersetzt wird. Diese soll sowohl für Beschäftigte als auch Roboter interpretierbar sein. Das so abgebildete Wissen bildet die Basis für die bedarfsgerechte Steuerung kollaborativer Roboter in wechselnden Anwendungen und gleichzeitig für eine arbeitsintegrierte Kompetenzentwicklung der Beschäftigten. Die technischen und arbeitswissenschaftlichen Lösungen werden unter Einbindung der Beschäftigten an realen Arbeitsplätzen in den Produktionsunternehmen entwickelt und erprobt. Zudem werden die Auswirkungen auf Organisation und Beschäftigte untersucht und Empfehlungen in einem soziotechnischen Handlungsleitfaden dokumentiert.
Ansprechperson Projektkoordination
Prof. Sascha Stowasser +49 211 542263-15
s.stowasser@ifaa-mail.de
Ansprechperson bei PTKA
Christiane Morgenstern, M.Sc.
+49 721 608-28651
christiane.morgenstern@kit.edu
Pflichtveröffentlichung: Nach Abschluss des Projekts finden Sie unter Angabe der oben genannten Förderkennzeichen (FKZ) oder unter Angabe des Projektakronyms unter www.tib.eu/de die detaillierte Pflichtveröffentlichung.
Motivation
Viele produzierende KMU in Deutschland haben aufgrund des hohen Individualisierungsgrads ihrer Produkte kaum die Möglichkeit, den Fachkräftemangel durch vollständige Automatisierung auszugleichen. Stattdessen sind Lösungen gefragt, die intelligent und autonom auf vorhandenes Fach- und Fertigungswissen zurückgreifen und eine bedarfsgerechte Aufgabenverteilung zwischen Mensch und Roboter ermöglichen.
Ziele und Vorgehen
Ziel des KMU-innovativ Projekts GrAIfbAR ist die Entwicklung eines Arbeitssystems, in dem Prozess- und Handlungswissen erfasst und automatisiert in eine allgemeine, im Projekt zu entwickelnde Basissprache übersetzt wird. Diese soll sowohl für Beschäftigte als auch Roboter interpretierbar sein. Das so abgebildete Wissen bildet die Basis für die bedarfsgerechte Steuerung kollaborativer Roboter in wechselnden Anwendungen und gleichzeitig für eine arbeitsintegrierte Kompetenzentwicklung der Beschäftigten. Die technischen und arbeitswissenschaftlichen Lösungen werden unter Einbindung der Beschäftigten an realen Arbeitsplätzen in den Produktionsunternehmen entwickelt und erprobt. Zudem werden die Auswirkungen auf Organisation und Beschäftigte untersucht und Empfehlungen in einem soziotechnischen Handlungsleitfaden dokumentiert.
Innovationen und Perspektiven
Durch GrAIfbAR kann das Fach- und Fertigungswissen dauerhaft im Unternehmen gesichert sowie der Kompetenzerwerb hinsichtlich Digitalisierung und Automatisierung gestärkt werden. KMU werden zudem in die Lage versetzt, in Abhängigkeit von Personalverfügbarkeit, Auslastung und Arbeitsaufgabe variabel, schnell und einfach zwischen manuellen, kollaborierenden und automatisierten Arbeitsschritten zu wechseln. Die entwickelten Prototypen können im Erfolgsfall leicht von anderen KMU genutzt und mithilfe des Handlungsleitfadens übertragen werden.
- Consipio Software Engineering GmbH
- G. A. Röders GmbH & Co. KG
- Hochschule Niederrhein
- ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.
- KOMOS GmbH Komponenten Module Systeme
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