Kognitive Wertschöpfung – Perspektiven für Künstliche Intelligenz und digitale Assistenz in produktionsnahen Unternehmens- und Arbeitsprozessen (KOGNIWERT)
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Fördermaßnahme: Wissenschaftliche Voruntersuchungen zur Zukunft der Wertschöpfung in Deutschland (wiVoWert 1)
Förderkennzeichen: 02J24B010, 02J24B011, 02J24B012
Forschungsziel:
Ziel der wissenschaftlichen Voruntersuchung KOGNIWERT ist die interdisziplinäre Analyse von Potenzialen, Hürden und Auswirkungen von KI und digitaler Assistenz in produktionsnahen Arbeits- und Unternehmensprozessen. Dabei werden die sechs Perspektiven des Fachprogramms „Zukunft der Wertschöpfung“ verwendet, um entlang dieser Handlungsbedarfe abzuleiten und praxisnahe Zukunftsszenarien zu entwickeln. Grundlage ist dabei eine Ausgangsthese zur tiefgreifenden Veränderung der Zusammenarbeit und Interaktion zwischen Menschen und Technik. Die Erhebung erfolgt über halbstrukturierte Interviews mit Praxisakteuren und wird qualitativ ausgewertet, um fundierte Empfehlungen für Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu liefern.
Ansprechperson Projektkoordination
Prof. Christoph Herrmann +49 531 391-7149
c.herrmann@tu-bs.de
Ansprechperson bei PTKA
Dipl.-Ing. Thomas Grimm
+49 721 608-31447
thomas.grimm@kit.edu
Pflichtveröffentlichung: Nach Abschluss des Projekts finden Sie unter Angabe der oben genannten Förderkennzeichen (FKZ) oder unter Angabe des Projektakronyms unter www.tib.eu/de die detaillierte Pflichtveröffentlichung.
Motivation
Die digitale Transformation stellt Unternehmen vor wachsende Herausforderungen wie Fachkräftemangel und steigende Innovationsanforderungen. Das Themenfeld kognitive Wertschöpfung nutzt Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und digitale Assistenzsysteme, um menschliche kognitive Fähigkeiten technisch zu unterstützen sowie in Form technisch kognitiver Systeme skalierbar einzusetzen. Hervorzuheben sind hierbei beispielsweise der Einsatz von KI-Agenten, die auf großen Sprachmodellen basieren und neue Potenziale in Prozessautomatisierung, Entscheidungsunterstützung und Rollenentwicklung eröffnen. Trotz großem Potenzial ist der Einsatz von KI besonders in kleinen und mittleren Unternehmen noch gering. Daher ist systematischer, interdisziplinärer Forschungs- und Gestaltungsansatz erforderlich.
Ziele und Vorgehen
Ziel der wissenschaftlichen Voruntersuchung KOGNIWERT ist die interdisziplinäre Analyse von Potenzialen, Hürden und Auswirkungen von KI und digitaler Assistenz in produktionsnahen Arbeits- und Unternehmensprozessen. Dabei werden die sechs Perspektiven des Fachprogramms „Zukunft der Wertschöpfung“ verwendet, um entlang dieser Handlungsbedarfe abzuleiten und praxisnahe Zukunftsszenarien zu entwickeln. Grundlage ist dabei eine Ausgangsthese zur tiefgreifenden Veränderung der Zusammenarbeit und Interaktion zwischen Menschen und Technik. Die Erhebung erfolgt über halbstrukturierte Interviews mit Praxisakteuren und wird qualitativ ausgewertet, um fundierte Empfehlungen für Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu liefern.
Innovationen und Perspektiven
KOGNIWERT entwickelt zukunftsweisende Perspektiven für KI-gestützte, kognitive Wertschöpfung durch interdisziplinäre Forschung zu Mensch-KI-Zusammenarbeit, Multiagentensystemen und digitalen Assistenzsystemen. Es adressiert technologische, psychologische und organisatorische Innovationspotenziale, identifiziert Forschungslücken und bietet Handlungsempfehlungen für Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zur resilienten, nachhaltigen industriellen Wertschöpfung.
- Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
- Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein
- Technische Universität Braunschweig
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