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Mass Customization für die Einführung produktionsnaher IT-Systeme in Unternehmensnetzwerken (MOONRISE)

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Schlagwort: Innovationen für strukturschwache Regionen

Fördermaßnahme: REGION.innovativ: Gestaltung von Arbeitswelten der Zukunft in strukturschwachen Regionen

Laufzeit: 01.08.2021 - 31.12.2024
Webseite
Im Projekt MOONRISE wird ein KMU-spezifisches Vorgehensmodell zur vertrauensbasierten Kollaboration in regionalen Unternehmensnetzwerken entwickelt. Im Projekt MOONRISE wird ein KMU-spezifisches Vorgehensmodell zur vertrauensbasierten Kollaboration in regionalen Unternehmensnetzwerken entwickelt.

Forschungsziel: Das Forschungsprojekt MOONRISE verfolgt das Ziel, ein KMU-spezifisches Vorgehensmodell zur vertrauensbasierten Kollaboration in regionalen Unternehmensnetzwerken zu entwickeln, das durch eine branchenübergreifende, partizipative Zusammenarbeit von produzierenden KMU, IT-Dienstleistern und Prozessberatern die kundenindividuelle und menschenzentrierte Einführung von Softwarelösungen für die Industrie 4.0 unterstützt. Informationen zu REGION.innovativ: https://www.innovation-strukturwandel.de/strukturwandel/de/innovation-strukturwandel/region-innovativ/region-innovativ_node.html

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. René Peinl
+49 9281 409-4820
rene.peinl@hof-university.de

Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Raymond Djaloeis
+49 721 608-24620
raymond.djaloeis@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
In strukturschwachen Regionen, wie Hochfranken und Südwestsachsen, haben meist kleine und mittlere Unternehmen einen niedrigen Digitalisierungsgrad. Sie benötigen daher besondere Unterstützung, um notwendige betriebliche Transformationsprozesse effizient umzusetzen und somit langfristig am Markt bestehen zu können. Digital gestützte Formen der Zusammenarbeit in regionalen Unternehmensnetzwerken haben das Potenzial vorhandene Kompetenzen mehrwertstiftend zu bündeln, um neue Arbeits- und Produktionsprozesse reaktionsschnell zu gestalten und dabei die Nutzerakzeptanz bei der Einführung produktionsnaher IT-Systeme zu erhöhen.

Ziel
Das Forschungsprojekt MOONRISE verfolgt das Ziel, ein KMU-spezifisches Vorgehensmodell zur vertrauensbasierten Kollaboration in regionalen Unternehmensnetzwerken zu entwickeln, das durch eine branchenübergreifende, partizipative Zusammenarbeit von produzierenden KMU, IT-Dienstleistern und Prozessberatern die kundenindividuelle und menschenzentrierte Einführung von Softwarelösungen für die Industrie 4.0 unterstützt.

Vorgehensweise
Hierfür werden zunächst die Anforderungen des Kollaborationskonzepts, der dazugehörigen digitalen Werkzeuge und des KMU-spezifischen Vorgehensmodells zur Einführung von IT-Lösungen in der Produktion partizipativ konkretisiert. Die so entstandenen Ansätze werden anschließend im Rahmen von sechs Modellprojekten prototypisch bei den beteiligten Unternehmen weiterentwickelt, pilotiert und evaluiert. In den Modellprojekten sollen beispielsweise Instrumente der virtuellen Realität zur kollaborativen Produktionsarbeit eingesetzt und digitale Werkzeuge für die mobile Instandhaltung von Fertigungsanlagen entwickelt werden. Zudem werden durch neue Sensorik und Datenschnittstellen an Maschinenanlagen innovative Methoden zur fortgeschrittenen Datenanalyse erprobt. Die Modellprojekte werden mit Unterstützung einer Plattform zur offenen Kollaboration und Innovation von den Projektpartnern erarbeitet und evaluiert. Die so erzielten Ergebnisse sind dann zur branchenübergreifenden Nutzung für andere KMU und Netzwerke bereitzustellen.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Als Ergebnis von MOONRISE entsteht ein neuartiges Interaktions- und Kommunikationskonzept, mit dem offene Innovationsprozesse und kollaborative Entwicklung kundenindividueller IT-Systeme für die Produktion verknüpft werden. Das KMU-spezifische Vorgehensmodell ermöglicht den Unternehmen, die Digitalisierung effizient und menschenzentriert voranzutreiben. Die Ergebnisse der Modellprojekte führen zu konkreten Anwendungsnutzen bei den produzierenden KMU, IT-Dienstleistern und Prozessberatern in der gesamten Region und leisten einen Beitrag zu zukunftsorientierten Arbeitsplätzen. Die beteiligten Netzwerke „IT-Cluster Oberfranken“ und „SüdWestSachsen Digital“ sichern den Transfer von Ergebnissen in die Region und darüber hinaus.

Projektpartner
  • Alpha Sigma GmbH
  • DURAMENTUM GmbH & Co. KG
  • Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof
  • Hommel Küchen- und Möbelmanufaktur GmbH
  • IPlaCon GmbH Industrie - Planung - Consulting
  • IT- Cluster Oberfranken e.V.
  • Netzwerk Südwestsachsen Digital (SWS Digital) e.V.
  • NXTGN SOLUTIONS GmbH
  • Raithel + Co. GmbH
  • richter & heß VERPACKUNGS-SERVICE GmbH
  • ROHEMA PERCUSSION OHG
  • Schleifscheibenfabrik Alfons Schmeier GmbH & Co. KG
  • Simba n³ GmbH
  • Startpunkt Digital GmbH
  • SYS TEC electronic AG
  • Technische Universität Chemnitz
  • Textilausrüstung Pfand GmbH
  • Vogler Engineering GmbH
  • Zschiesche GmbH

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