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Produktionsbezogene Dienstleistungssysteme auf der Basis von Big-Data-Analysen (ProData)

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Schlagwort: Industrie 4.0

Fördermaßnahme: Technikbasierte Dienstleistungssysteme

Laufzeit: 01.11.2017 - 31.03.2021

Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojekts ProData ist es, Unternehmen zu befähigen, die Potenziale moderner Datenanalyse zu erkennen und wirtschaftlich zu nutzen. Dazu werden Dienstleistungen entwickelt und anhand konkreter Anwendungsszenarien demonstriert. Das Konzept umfasst die Ermittlung der Anforderungen für die Datenerfassung und -aufbereitung sowie die Analyse der Daten. Der wirtschaftliche Nutzen entsteht schließlich durch die Umsetzung der Dienstleistung direkt im wertschöpfenden Produktionsprozess.

Ansprechperson Projektkoordination


Ansprechperson bei PTKA

Dipl.-Ing. Dorothee Weisser
+49 721 608-26150
dorothee.weisser@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Moderne Produktionstechnik liefert schon heute eine Vielzahl an Prozess- und Produktdaten zur effizienten Steuerung von Maschinen oder Produktionsprozessen. Diese Daten werden bisher nur lokal in sogenannten Dateninseln gespeichert und weiterverarbeitet. Durch eine intelligente Verknüpfung und Korrelation dieser Dateninseln können bisher unbekannte Zusammenhänge erkannt und für die Prozessoptimierung verwendet werden. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellt dies jedoch eine Herausforderung dar, da einerseits die Methoden nicht ausreichend bekannt und andererseits die Potenziale nicht verfügbar sind.

Zielsetzung
Ziel des Forschungsprojekts ProData ist es, Unternehmen zu befähigen, die Potenziale moderner Datenanalyse zu erkennen und wirtschaftlich zu nutzen. Dazu werden Dienstleistungen entwickelt und anhand konkreter Anwendungsszenarien demonstriert. Das Konzept umfasst die Ermittlung der Anforderungen für die Datenerfassung und -aufbereitung sowie die Analyse der Daten. Der wirtschaftliche Nutzen entsteht schließlich durch die Umsetzung der Dienstleistung direkt im wertschöpfenden Produktionsprozess.

Vorgehensweise
Die ProData-Methodik entwickelt Dienstleistungen in zwei unterschiedlichen Herangehensweisen. Zum einen wird für einen bereits bestehenden Anwendungsfall die Dienstleistung zur Befriedigung eines konkreten Bedarfs eines Projektpartners entwickelt. Zum anderen werden bereits existierende Datenbestände analysiert und neue, bisher nicht betrachtete Nutzungsmöglichkeiten ermittelt. Das Projekt umfasst alle Stufen von der Datenerzeugung auf der Sensorebene, über die Systemintegration, die Vernetzung und die Cloud-Anbindung bis hin zur Datenanalyse und Entwicklung von Geschäftsmodellen. Die Methodik wird in den drei relevanten Anwendungsszenarien Qualitätsbezogene Prozessregelung, Optimierung der Auftragsreihenfolgeplanung und vorausschauende Instandhaltung evaluiert

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass eine Übertragbarkeit der Ergebnisse gegeben ist. Durch die Verwendung von standardisierter Sensorik sowie freiverfügbaren Softwarelösungen wird erreicht, dass die Dienstleistungen und die damit verbundenen Big Data Analysen im Anschluss insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen in der produzierenden Industrie zur Verfügung stehen und wirtschaftlich genutzt werden können.

Projektpartner
  • Arend Prozessautomation GmbH
  • BALLUFF GmbH
  • Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH
  • CeramTec GmbH
  • Gebr. Pfeiffer SE
  • Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mit beschränkter Haftung
  • Karlsruher Institut für Technologie (Universitätsaufgabe)
  • Robert Bosch GmbH
  • RWTH Aachen
  • USU Software AG

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