Soziotechnische Innovationen zur nachhaltigen Qualifizierung in europäischen Kollaborationsnetzwerken (Quincy)
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Fördermaßnahme: Gestaltung der Arbeit in europäischen Kollaborationsnetzwerken (EuKoNet)
Förderkennzeichen: 02L23B062, 02L23B063, 02L23B064, 02L23B065

Forschungsziel:
Ziel des Forschungsprojekts Quincy ist die Entwicklung eines operablen, marktfähigen Modells zur Qualifizierung und Ausführung von Arbeiten beim Bau großer Solaranlagen und die Übertragbarkeit auf weitere Wirtschaftsbereiche. Mit Hilfe von sensorbasierter Tätigkeitserkennung und KI-basierten Echtzeit-Feedbacks sollen die Arbeitsbedingungen auf Baustellen verbessert werden. Das Modell wird im Rahmen einer inter- und transdisziplinären EUREKA-Kooperation erarbeitet, die zu einem branchenübergreifenden europäischen Kollaborationsnetzwerk ausgebaut werden soll. So entsteht eine Lernplattform zur Kompetenzförderung ungelernter Arbeitskräfte, die auf KI-gestützten Services zur Tätigkeitserkennung mit Fokus auf menschengerechter Arbeitsgestaltung und einer verantwortungsvollen Digitalisierung basiert.
Ansprechperson Projektkoordination
Dr. Christian Lautermann +49 30 884594-31
christian.lautermann@ioew.de
Ansprechperson bei PTKA
Mira Valeria Schulz, MBA
+49 721 608-26139
mira.schulz@kit.edu
Pflichtveröffentlichung: Nach Abschluss des Projekts finden Sie unter Angabe der oben genannten Förderkennzeichen (FKZ) oder unter Angabe des Projektakronyms unter www.tib.eu/de die detaillierte Pflichtveröffentlichung.
Motivation
Die Megatrends demographischer Wandel, Fachkräftemangel, digitale Transformation und Klimawandel wirken nicht isoliert, sondern bilden im europäischen Kontext komplexe Herausforderungen. Aktuell mangelt es an einem organisatorischen Rahmen, um dort, wo man ohne menschliche Arbeitskräfte nicht auskommt, einen nachhaltigen Effizienzsprung bei der Qualifizierung zu erreichen. Oft handelt es sich hierbei um schwere körperliche Tätigkeiten ohne klare ergonomische Standards.
Ziele und Vorgehen
Ziel des Forschungsprojekts Quincy ist die Entwicklung eines operablen, marktfähigen Modells zur Qualifizierung und Ausführung von Arbeiten beim Bau großer Solaranlagen und die Übertragbarkeit auf weitere Wirtschaftsbereiche. Mit Hilfe von sensorbasierter Tätigkeitserkennung und KI-basierten Echtzeit-Feedbacks sollen die Arbeitsbedingungen auf Baustellen verbessert werden. Das Modell wird im Rahmen einer inter- und transdisziplinären EUREKA-Kooperation erarbeitet, die zu einem branchenübergreifenden europäischen Kollaborationsnetzwerk ausgebaut werden soll. So entsteht eine Lernplattform zur Kompetenzförderung ungelernter Arbeitskräfte, die auf KI-gestützten Services zur Tätigkeitserkennung mit Fokus auf menschengerechter Arbeitsgestaltung und einer verantwortungsvollen Digitalisierung basiert.
Innovationen und Perspektiven
Diese Innovation kann die Arbeit auf Baustellen in Hinblick auf Ergonomie, Qualität und Effizienz revolutionieren. Mit dem europäischen Kollaborationsnetzwerk werden Wissenstransfer, branchenübergreifende Verbreitung und wirtschaftliche Verwertung der Innovation koordiniert und gesellschaftlich benötigte Lösungen zur Begegnung des Fachkräftemangels, Standards zur human-zentrierten Arbeitsgestaltung und Leitlinien für nachhaltigkeitsorientierte Innovationsstrategien von Unternehmen geschaffen.
- August-Wilhelm-Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse gGmbH
- Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH
- MEISER SOLAR GMBH
- Universität Kassel
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