DaKiMo: KI für nachhaltige Mobilität auf der IAA und im KAMO.Magazin

Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt „Daten und KI als Befähiger für nachhaltige, intermodale Mobilität (DaKiMo)“ hat sich das Ziel gesetzt, nachhaltige Mobilität mit Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) attraktiver und nahtloser zu gestalten. Konkret zielt das Projekt auf die Herausforderungen von multi- und intermodaler Mobilität, also dem flexiblen Wechsel zwischen unterschiedlichen Verkehrsmitteln – nicht nur von Reise zu Reise, sondern auch auf unterschiedlichen Teilstrecken, wie zum Beispiel beim Umstieg von Fahrrad in Straßenbahn, und schließlich auf e-Scooter.

Mit dem Erreichen der Projekthalbzeit war das Projekt auf der IAA Mobility vom 5. bis 8. September in München auf dem Fraunhofer-Stand im Rahmen des Leistungszentrums KAMO: Karlsruhe Mobility vertreten.

Neben Visualisierungen und Präsentationen der Zwischenergebnisse erhielten die Besucherinnen und Besucher auch die Erstausgabe des neuen KAMO.Magazins. Das Projekt wird darin mit einem Artikel vorgestellt (S. 24–29). Online ist das Magazin jederzeit unter https://www.kamo.one/magazin/ abrufbar.

Projektleiter Jens Ziehn vom Fraunhofer IOSB, der das DAKIMO-Projekt auf der IAA vertreten hat, ist mit dem Auftritt zufrieden: „Wir sehen, dass das Thema nachhaltige Mobilität immer mehr Menschen beschäftigt und es auch auf der IAA einen immer größeren Anteil einnimmt. Schon vor zwei Jahren war erkennbar, dass der Rahmen der Messe weiter gefasst wurde. Der Anteil an Fachbesucherinnen und Fachbesuchern, die explizit nach neuen Mobilitätsformen und nachhaltigen Technologien schauen, hat erheblich zugenommen – und die Bedeutung von künstlicher Intelligenz natürlich auch. Entsprechend hatten wir sehr gute Gespräche rund um DAKIMO und weiterführende Perspektiven. Für uns war es eine gute Gelegenheit, das Projekt im Rahmen des Leistungszentrums zu präsentieren.“

Noch bis Ende 2024 soll das DAKIMO-Projekt daran arbeiten, über Daten von Endnutzerinnen und Endnutzer, Kommunen und Verkehrsbetrieben – und mit deren Fusion über KI – Mobilitätsdienste anzubieten, die Menschen zuverlässig, bequem, flexibel und nachhaltig ans Ziel bringen.

Dr. Miriam Ruf, Geschäftsstellenleiterin des Leistungszentrums KAMO: Karlsruhe Mobility, stellt IAA-Besucherinnen und Besuchern das DAKIMO-Projekt vor.
Dr. Miriam Ruf, Geschäftsstellenleiterin des Leistungszentrums KAMO: Karlsruhe Mobility, stellt IAA-Besucherinnen und Besuchern das DAKIMO-Projekt vor.

Projektpartner

  • Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB
  • raumobil GmbH
  • INIT Innovative Informatikanwendungen in Transport-, Verkehrs- und Leitsystemen GmbH
  • INOVAPLAN GmbH
  • Institut für Verkehrswesen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • KVV – Karlsruher Verkehrsverbund