WIN:A Transfertag der Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung

Wie können die Herausforderungen, die Digitalisierung, Fachkräftemangel und Energiewende mit sich bringen, durch Wissens- und Technologietransfer gemeinsam bewältigt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich am 28. September rund 140 Teilnehmende auf dem WIN:A Transfertag in Frankfurt am Main unter dem Motto „Erfahrungen teilen – Wissen und Netzwerke innovativ nutzen“. Dem wissenschaftlichen Transferprojekt „Wissens- und Innovationsnetzwerk: Arbeitsforschung (WIN:A)“ gelang es, Expertinnen und Experten aus Betrieben, Gewerkschaften, Wissenschaft und intermediären Organisationen und damit unterschiedliche Perspektiven zusammenzubringen.

In einem Panel stellten Martin Holderied (Der Mittelstand. BVMW e.V.), Michael Blum (BKK Dachverband e.V.), Frank Remers (Betriebsrat bei IBM) und Prof. Dr. Alexandra Michel (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) dar, wie betriebliche Transformationsprozesse durch gelungenen Transfer gestaltet werden können.

Anschließend kamen die Teilnehmenden in Workshops zu verschiedenen Themen rund um gelungenen Transfer in den Austausch. Auch die vom BMBF geförderten Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung der ersten Förderrunde und die Begleitprojekte präsentierten Beispiele und Konzepte für gelungenen Transfer aus ihren Projekten und diskutierten diese mit den Teilnehmenden. Dr. Alexander Lucumi (Projektträger Karlsruhe) betonte die hohe Relevanz von persönlicher Kommunikation und Interaktion im Hinblick auf das Thema Transfer. Dies werden die Teilnehmenden und das Projekt WIN:A in ihrer Arbeit weiter aufgreifen und den Austausch und das Netzwerken auch beim WIN:A Transfertag im nächsten Jahr wieder zum zentralen Thema machen.

Das Projekt WIN:A wird vom BMBF unter 02K18D200–02 gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt und zu den Kompetenzzentren der Arbeitsforschung

Projekt WIN-A

Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung – Künstliche Intelligenz im Überblick