Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung
Zielsetzung der Förderung
Die regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung sollen neue Erkenntnisse zur Gestaltung der Arbeit der Zukunft in Forschungsverbünden aus Wissenschaft und Wirtschaft bzw. Sozialpartnern erarbeiten sowie geeignete Strategien zum Transfer dieser Ergebnisse in die betriebliche Praxis der jeweiligen Regionen entwickeln, erproben und modellhaft validieren. Dabei sollen sie an den Stärken ihrer jeweiligen Regionen ansetzen, z. B. an historisch gewachsenen Themenschwerpunkten, speziellen Technologien oder branchenübergreifenden Netzwerken sowie technologische Neuerungen oder Trends berücksichtigen. Gefördert werden anwendungsorientierte Verbundprojekte sowie zwei wissenschaftliche Projekte.
Durch die Förderung soll ein Netzwerk von Kompetenzzentren entstehen, das sich zu einem zentralen Ansprechpartner zum Thema „Arbeitsgestaltung“ entwickelt, sich mit lokalen Akteuren, Clustern und Institutionen vernetzt und die Ergebnisse der Arbeitsforschung in die Unternehmen sowie die Hochschulausbildung transferiert.
Zur Erreichung dieser Ziele wurden zwei Förderrunden mit unterschiedlichen Schwerpunkten ausgeschrieben:
- Wettbewerbsrunde: Gestaltung neuer Arbeitsformen durch Künstliche Intelligenz
- Wettbewerbsrunde: Gesundheit, Führung und Kreislaufwirtschaft
Vier der regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung der ersten Wettbewerbsrunde sind in den deutschen Kohlerevieren angesiedelt und unterstützen dort die Gestaltung des Strukturwandels. Zu diesem Zweck werden sie mit Mitteln aus dem Strukturstärkungsgesetz (StStG) gefördert.
Die Fördermaßnahme
- 13 Kompetenzzentren der Arbeitsforschung
- Zwei wissenschaftliche Projekte
- Fördervolumen: rund 163 Millionen Euro
- Laufzeit: 2020 bis 2029
Projektliste
Projektliste „Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung – Künstliche Intelligenz“
Projektliste „Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung – 2. Runde“
Information
1. RUNDE
Veröffentlichung: 25.03.2019
Stichtag: 01.07.2019
Laufzeit: 5 Jahre / 2020 – 2026
Fördervolumen: 41 Mio. Euro + 74 Mio. Euro StStG
8 Verbundprojekte
1 Wissenschaftliches Projekt zur Vernetzung
1 Wissenschaftliches Projekt zum Transfer
2. RUNDE
Veröffentlichung: 14.01.2022
Stichtag: 31.05.2022
Laufzeit: 5 Jahre / 2023 – 2029
Fördervolumen: 48 Mio. Euro
5 Verbundprojekte
Ansprechpersonen
Projektträger Karlsruhe (PTKA)
Ijeoma Onwuka-Bauschke
ijeoma.onwuka-bauschke@kit.edu
0721 608-24849
Jennifer Dopslaff
jennifer.dopslaff@kit.edu
0721 608-25939