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Arbeit im Übergang zum 22. Jahrhundert (FutureWork)

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Schlagwort: Arbeit

Fördermaßnahme: Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen

Laufzeit: 01.04.2019 - 31.05.2022
Webseite

Forschungsziel: Das Projekt FutureWork nahm einen Blick in die Zukunft der Arbeit bis in die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts vor und erarbeitete mehrere Szenarien, um einen öffentlichen Diskussionsprozess über die Rolle der Arbeit in den kommenden Jahrzehnten zu initiieren.

Ansprechperson Projektkoordination


Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Alexander Lucumi
+49 721 608-28308
alexander.lucumi@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Zukünftige Arbeitswelten werden fundamental anders aufgestellt sein. Sie werden auf neuen Berufen, Tätigkeiten und heute noch unvorstellbarem Technikeinsatz basieren. Die Arbeitsverteilung, Arbeitsorganisation oder auch das gesellschaftliche Gefüge werden davon beeinflusst sein. Um Möglichkeiten und Spannbreite der Arbeit der Zukunft einschätzen zu können, braucht es die Vorausschau. Dennoch fehlen bisher fundierte Langzeitszenarien für den Blick in die ferne Zukunft der Arbeitswelt. Unkonventionelle Wissensquellen, beispielsweise aus der Science-Fiction-Literatur, können zur Erstellung von Szenarien der Zukunft neue Impulse geben und etablierte Methoden der Vorausschau ergänzen.
Das Projekt FutureWork nahm einen Blick in die Zukunft der Arbeit bis in die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts vor und erarbeitete mehrere Szenarien, um einen öffentlichen Diskussionsprozess über die Rolle der Arbeit in den kommenden Jahrzehnten zu initiieren.

Projektziel
Zunächst wurden erste Kriterien herausgearbeitet, die die Zukunft der Arbeit bestimmen können. Durch die Analyse von Science-Fiction-Literatur und Altstudien sowie empirischen Erhebungen, beispielsweise aus Experteninterviews in den Bereichen Arbeitswissenschaft, Zukunftsforschung und Science-Fiction, wurden anschließend verschiedene Vorausschau-Szenarien zusammengestellt. Die Vorausschau-Szenarien wurden in einen öffentlichen Diskurs über die Arbeitswelten der Zukunft einbezogen. Damit beabsichtigte FutureWork technologisch-spekulative Perspektiven mit einer (natur-) wissenschaftlich begründeten Sicht auf mögliche Zukunftsszenarien zu vereinen.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Als Ergebnis standen Vorausschau-Szenarien als Grundlage für eine Fachtagung sowie eine öffentlichkeitswirksame Konferenz, zur gezielten Diskussion in Forschung, Praxis und Politik – unter anderem auch mit Beteiligung institutioneller Sozialpartner. Bedarfe für erforderliche Weichenstellungen in Forschung, Wirtschaft und Politik wurden formuliert, Ergebnisse in verschiedenen Publikations- und Kommunikationskanälen veröffentlicht und ein langfristiger Dialog angeregt.

Projektpartner
  • IQIB - Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung gGmbH
  • Karlsruher Institut für Technologie (Universitätsaufgabe)

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