Koordinierendentreffen Handwerk 4.0: digital und innovativ

Im Oktober 2023 tauschten sich die neun geförderten Forschungsprojekte des BMBF-Förderschwerpunkts „Handwerk 4.0: digital und innovativ“ beim Koordinierendentreffen aus. Moderiert wurde das Treffen vom Projektteam des wissenschaftlichen Begleitprojekts „Handwerk mit Zukunft (HaMiZu)“. Neben den Koordinierenden und den beteiligten Handwerksbetrieben nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Projektträgers Karlsruhe (PTKA) teil.

Ziel des Treffens war die die Intensivierung der Vernetzung und des Erfahrungsaustauschs zwischen den Projekten.

Gruppenbild Teilnehmende des Koordinierendentreffen Handwerk 4.0: digital und innovativ
Bildquelle: HaMiZu/HPI

Der erste Tag diente der Vorstellung der bisherigen Projektergebnisse und dem fachlichen Austausch sowie der Identifizierung von Synergien. Am zweiten Tag lag der Schwerpunkt auf dem Thema Geschäftsmodelle. In Kleingruppen wurden die konkreten Service-Ökosysteme mit ihren Akteuren und Abhängigkeiten analysiert. Darüber hinaus wurde erörtert, wie gemeinsame Veranstaltungen, Publikationen oder Schulungsinitiativen die Ergebnisse der Projekte breiter streuen und für die Branche nutzbar machen können.

Projektpräsentationen und Erfahrungsaustausch

In ihren Präsentationen stellten die neun Verbundprojekte ihre bisher erzielten Ergebnisse vor. Auch wurden Herausforderungen und Lösungsansätze im Kontext der Digitalisierung im Handwerk benannt.

Anschließend tauschten sich die Teilnehmenden in verschiedenen Diskussionsrunden und Workshops zu bewährten Praktiken, Hindernissen und Strategien aus.

Vernetzung und Zusammenarbeit

Ein Schwerpunkt des Treffens lag auf der Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Verbundprojekten.
Die Projekte, die fachlich in ähnlichen Bereichen tätig sind oder ähnliche Geschäftsmodelle haben, betrachteten ihre jeweiligen Service-Ökosysteme in Kleingruppen. Gemeinsam erstellten sie eine Matrix zu Akteuren und Abhängigkeiten.
Potenzielle Schnittstellen wurden erkannt und Wege zur gegenseitigen Unterstützung sowie zur Vermeidung von Redundanzen besprochen.
Die Teilnehmenden erhielten konstruktive Rückmeldungen zu ihren Projekten.

Ausblick und Perspektiven

Abschließend wurden zukünftige Schritte und Perspektiven für die Zusammenarbeit skizziert. Das Potenzial gemeinsamer Veranstaltungen, Publikationen oder Schulungsinitiativen soll genutzt werden, um die Ergebnisse der Projekte breiter zu streuen,  für die Branche zugänglich zu machen und die Digitalisierung im Handwerk voranzutreiben.